Zum dritten Mal bot die Albert-Einstein-Schule den kommenden Fünftklässlern die Gelegenheit, bei einem kleinen Ferienprojekt schon einmal die Schulsozialarbeiterin Chris Voß kennenzulernen. Unterstützt wurde sie von Sarah Jarid, der UBUS-Kraft der Schule. Das Ferienprojekt fand in der letzten Sommerferienwoche statt und dauerte drei Tage.
Wie gewohnt traf sich die Gruppe am Montag in der Schule, wo zuerst organisatorische Dinge geklärt und im Anschluss die Regeln besprochen wurden. Nach einer kleinen Pause wurden ein paar Spiele gespielt, um sich besser kennenzulernen und die Namen zu lernen. Nach dem Verzehr des mitgebrachten Mittagessens machte sich die Gruppe auf den Weg in die Römerstadt nach Frankfurt, um eine Runde Minigolf zu spielen. Im Anschluss waren alle Kinder so erschöpft, dass niemand mehr auf den Spielplatz wollte – eine Premiere!
Am Dienstag fuhr die Gruppe zum Aktionsbündnis soziale Gemeinschaft. Dort gab es zum ersten Mal den Workshop „Traumfänger basteln“. Dafür musste zunächst im Wald nach geeignetem Holz gesucht werden, das anschließend zurechtgesägt wurde. Jeder konnte entscheiden, ob er einen viereckigen oder einen dreieckigen Traumfänger basteln wollte. Die Stöcke wurden mit farbigen Schnüren zusammengebunden und im Inneren eine Art Spinnennetz aus Wolle befestigt, das nach Belieben mit bunten Perlen und Federn dekoriert werden konnte. Nach Auffassung aller ein rundum gelungener Tag.
Am Mittwoch ging es nach Kronberg in den Opel Zoo. Dort deckte sich die Gruppe zunächst mit jeder Menge Karotten ein, denn das Highlight im Opel Zoo ist das eigenhändige Füttern von verschiedenen Tieren: die meisten Karotten bekamen die Elefanten. Auch die Maschine, mit der man eine kleine Gedenkmünze prägen kann, kam sehr gut an. Hier war voller Körpereinsatz gefragt. Auch der Spendentrichter, den man mit Münzen füttern konnte, gefiel den Kindern sehr gut. So spendete die Gruppe ihren kompletten Vorrat an Euromünzen. Nach einem leider ungesunden aber äußerst leckeren Mittagessen ging es ins Spieleparadies, wo sich alle noch einmal so richtig austoben konnten.