Am Mittwoch, den 3. April 2019, war es nachmittags wieder soweit: Dr. Naujoks leitete mit Unterstützung unserer Schulgesundheitsfachkraft Frau Steiger eine weitere interessante und kurzweilige Lehrkräfteschulung in unserer Aula. Dieses Mal stand für die Klassenlehrkräfte des neunten und zehnten Jahrgangs die Nutzung des automatisierten externen Defibrillators (kurz: AED) im Fokus. Wie verhalte ich mich wenn eine Person Kammerflimmern hat? Und wie gebe ich diese und viele weitere bedeutsame Informationen an meine Schüler*innen weiter?
Nachdem im Jahr 2017 der Fokus der Fortbildung auf dem Erkennen eines Herzkreislauf-Stillstandes und dem Erlernen der Herz-Druck-Massage lag, wurde das Wissen im Jahr 2018 rund um das Thema Beatmung erweitert.
Seit diesem Jahr gibt es einen Defibrillator an der Albert-Einstein-Schule, der für alle in der Verwaltung im Notfall zugänglich ist. Auch in anderen öffentlichen Einrichtungen sieht man immer häufiger im Notfall zur Verfügung stehende AEDs. Es ergibt sich also ein Bedarf das Schulpersonal und auch Schüler/innen darin einzuweisen. Dazu nutzten die Lehrkräfte (unter Anleitung von Dr. Naujoks) den Trainings-Defibrillator, der ebenfalls durch die Björn-Steiger-Stiftung gesponsert wurde.
Mit Hilfe einer spannenden Powerpoint-Präsentation und anschließender aktiver Mitarbeit erhielten die Schulungsteilnehmer das nötige Know How für den möglichen Ernstfall.
Die Klassenlehrkräfte werden nun ihr Wissen an ihre Klassen weitergeben. Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schuljahre an der AES in den Maßnahmen der Reanimation geschult werden.
Vielen herzlichen Dank an Doktor Naujoks sowie an Frau Steiger für die Organisation und Bewirtung!